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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Demokratische Kooperative als alternative Organisation der Wirtschaft durch und für die Arbeitenden

Diese Ziele beschlossen Arbeiterorganisationen aus vielen Ländern schon 1864 bei ihrem ersten internationalen Kongress in London:

"Ein noch größerer Sieg der politischen Ökonomie der Arbeit über die politische Ökonomie des KapitalsA2 stand bevor.

Wir sprechen von der Kooperativbewegung, namentlich den Kooperativfabriken, diesem WerkA3 weniger kühnen »Hände« (hands). Der Wert dieser großen Experimente kann nicht überschätzt werden. Durch die Tat, statt durch Argumente, bewiesen sie, daß Produktion auf großer Stufenleiter und im Einklang mit dem Fortschritt moderner Wissenschaft vorgehen kann ohne die Existenz einer Klasse von Meistern (masters), die eine Klasse von »Händen« anwendet; daß, um Früchte zu tragen, die Mittel der Arbeit nicht monopolisiert zu werden brauchen als Mittel der Herrschaft über und Mittel der Ausbeutung gegen den Arbeiter selbst, und daß wie Sklavenarbeit, wie Leibeigenenarbeit so Lohnarbeit nur eine vorübergehende und untergeordnete gesellschaftliche Form ist, bestimmt zu verschwinden[11] vor der assoziierten Arbeit, die ihr Werk mit williger Hand, rüstigem Geist und fröhlichen Herzens verrichtet. In England wurde der Samen des Kooperativsystems von Robert Owen ausgestreut; die auf dem Kontinent versuchten Arbeiterexperimente waren in der Tat der nächste praktische Ausgang der Theorien, die 1848 nicht erfunden, wohl aber laut proklamiert wurden." Marx, Karl, Inauguraladresse der Internationalen Arbeiter-Assoziation - Zeno.org





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