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Das Imperium entwickelte sich zur Rentenökonomie und ermordeten jeden, der dieses System bedrohte

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Wir werfen einen ersten Blick auf das neue Buch des renommierten Politikwissenschaftlers Michael Hudson über den uralten Kampf zwischen Gläubigern und der Realwirtschaft. Das alte Rom weigerte sich, die Praktiken des Schuldenerlasses und der Landumverteilung zu übernehmen, die früher als unerlässlich galten. Stattdessen errichteten sie ein rigides, gläubigerfreundliches Rechtssystem und ermordeten jeden, der dieses System auch nur im Entferntesten bedrohte - einschließlich Tiberius Gracchus, Julius Cäsar und Jesus. Das Imperium entwickelte sich zu einer Rentenökonomie und brach schließlich von innen heraus zusammen. Das heutige neoliberale Establishment verteidigt zunehmend dieses gescheiterte Staatsgefüge, selbst wenn sich dieselbe katastrophale Dynamik noch verstärkt. Dieses Video wurde von Analysis.news produziert und am 21. April 2023 auf deren YouTube-Kanal veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um zur Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und der Welt beizutragen.


ÜBER MICHAEL HUDSON: Michael Hudson ist Präsident des Institute for the Study of Long-Term Economic Trends (ISLET), Finanzanalyst an der Wall Street und angesehener Forschungsprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri, Kansas City. Um die vollständige Abschrift zu diesem Video zu lesen: Besuchen Sie unsere Website www.acTVism.org, um das Transkript zu lesen. ENGLISH: https://www.actvism.org/en/



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