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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Sie opfern Europa der Vorherrschaft der USA. CUM-EX-Steuerdiebstal,Scholz,März, Warburg,"Atlantikbrücke",Grüne&Linkspartei. US-Elite puschte von ihr erwählte Politiker&Journalisten in Machtstellungen.

Ein Blick hinter die Kulissen transatlantischer Netzwerke in Deutschland.

Die obige Fotografie stammt vom 28. Januar 2013 und ist im Jahresbericht 2012/2013 der Atlantik-Brücke auf Seite 55 abgebildet. Sie zeigt Privatbankier und Gastgeber Max Warburg; den damaligen Ersten Bürgermeister Hamburgs und Gastredner, Olaf Scholz; sowie den damaligen Lobbyisten und Vorsitzenden der Atlantik-Brücke, Friedrich Merz.

Max Warburg ist der Sohn des Gründers der Atlantik-Brücke, Eric M. Warburg, und der Großneffe des Architekten der US-Zentralbank FED, Paul M. Warburg. Olaf Scholz folgte 2021 Atlantik-Brücke-Mitglied Angela Merkel nach 16 Jahren als Bundeskanzler. Friedrich Merz wurde 2016 Vorsitzender des US-Vermögensverwalters Blackrock in Deutschland und 2024 Kanzlerkandidat.

Die Hamburger Warburg-Bank stellte sich ab 2016 als ein zentraler Akteur im milliardenschweren Cum-Ex-Skandal heraus – dem größten Steuerbetrug der deutschen Geschichte – doch nach einem vertraulichen Treffen zwischen den Warburg-Chefs und Bürgermeister Scholz wollte die Hamburger Finanzbehörde auf Steuerrückforderungen plötzlich verzichten. (1)

Vor einem Untersuchungsausschuss konnte sich Scholz später nicht mehr an die delikaten Gespräche erinnern. Josef Joffe, Atlantik-Brücke-Mitglied und Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit, warnte Bankier Warburg derweil vor Recherchen seiner eigenen Zeitung und schob deren Veröffentlichung hinaus. In einer Mail an Warburg schrieb er zudem: “Selbstverständlich graben Journalisten nie etwas aus. Sie kriegen es auf den Schreibtisch.” (2)

Der heutige Präsident des deutschen Bundes­verfassungs­gerichts, Stephan Harbarth, war zuvor Anwalt und Partner der New Yorker Kanzlei Shearman & Sterling, die den Cum-Ex-Steuerbetrug juristisch ermöglichte. 2021 traf sich Harbarth zu einem jährlichen Abendessen mit Angela Merkel im Bundeskanzleramt, als gegen diese und die deutsche Corona-Politik mehrere Verfahren liefen.

Die Atlantik-Brücke pflegt seit ihrer Gründung 1952 Kontakte zum US-Geheimdienst CIA und vergab bis 2008 eine Auszeichnung, die nach dem ehemaligen stellvertretenden CIA-Direktor Vernon A. Walters benannt ist – zuletzt an Bertelsmanns-Erbin Liz Mohn. Seit 2022 ist die vormalige Mitarbeiterin von CIA und Atlantic Council, Julia Friedlander, Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke. Vorsitzender ist seit 2019 der ehemalige Bundesminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel.

Der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, war im Übrigen ein Schwager von John J. McCloy, der nicht nur Hoher Kommissar für die BRD war, sondern auch Präsident der Weltbank, Vorsitzender der Chase Manhattan Bank, Direktor des US Council on Foreign Relations, Anwalt von David Rockefeller und FED-Gründer Paul Warburg, sowie Initiant der Atlantik-Brücke.

In dem von der CIA aufgebauten Axel-Springer-Verlag, zu dem unter anderem die Zeitungen Bild und Welt gehören, sind Journalisten bis heute verpflichtet, die USA und auch Israel publizistisch zu unterstützen. Springer-Chef Matthias Döpfner und der ehemalige Bild-Herausgeber Kai Diekmann waren zudem beide “Young Leader” der Atlantik-Brücke (siehe Abbildung unten).

Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND wurde ebenfalls von der CIA gegründet, während der deutsche Inlandsgeheimdienst BfV aus dem US-Militärgeheimdienst entstand. Der BND war u.a. in den CIA-Abhörskandal mit Schweizer Crypto-Geräten involviert, während BfV-Informanten bei den angeblichen “NSU-Morden” zugegen waren, die wohl der türkische Geheimdienst ausführte.

Die oben genannten Akteure sind hauptsächlich den Nachkriegsparteien CDU, SPD und FDP zuzuordnen. Die in den 1980er-Jahren auch als Anti-Kriegs-Partei gegründeten Grünen wurden mit Figuren wie Fischer (Kosovo-Krieg), Özdemir (Young Leader) und Nouripour (Vorstand) erfolgreich transatlantisch ausgerichtet. Später gelang zudem die “feindliche Übernahme” der Linkspartei, was jedoch zur Abspaltung des NATO-kritischen Wagenknecht-Flügels führte. Bei der 2013 gegründeten, national-konservativen AfD bestehen ebenfalls noch USA- und NATO-skeptische Tendenzen.

(...weiter im Artikel)




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