CIA diskutierte nach Angaben von Regierungsmitarbeitern Entführung und Ermordung von Julian Assange
Eine internationale Untersuchung vor dem Internationalen Strafgerichtshof ist dringlich. Was sagen die deutschen und EU-Politiker, die Russland immer ähnliche Taten vorwerfen? Sind das die westlichen Werte, für die die NATO unter der in ihr dominierenden USA eintritt?
Auszüge aus "der Standard": 2017 war der US-Auslandsgeheimdienst offenbar zu allem bereit, um Wikileaks-Gründer Julian Assange in die Hände zu bekommen. Laut der Nachrichtenseite "Yahoo News", die sich auf die Aussagen von etwa 30 ehemaligen Regierungsbeamten und Geheimdienstmitarbeitern in Washington bezieht, seien in den höchsten Ebenen der Administration des damaligen US-Präsidenten Donald Trump auch Pläne diskutiert worden, die die Entführung und Tötung von Assange beinhaltet hätten. Yahoo News" berichtet das unter Berufung auf 30 ehemalige Regierungsbeamte und Geheimdienstmitarbeiter

Pompeo initiierte Planungen Ausgegangen seien die Planungen von Mike Pompeo, dem damaligen CIA-Chef und späteren US-Außenminister. Pompeo habe den Befehl ausgegeben, Assange wie einen ausländischen Spion zu behandeln.
"Als amerikanischer Staatsbürger finde ich es absolut empörend und beschämend, dass unsere Regierung die Entführung oder Ermordung von jemandem ohne Gerichtsverfahren in Betracht gezogen haben könnte, einfach weil er die Wahrheit gesagt hat, indem er echte Informationen veröffentlicht hat", kommentiert einer der Anwälte Assanges, Barry Pollack, den Bericht. Er hoffe daher, dass diese schockierenden Entwicklungen von jenem britischen Gericht geprüft würden, das über die Auslieferung von Assange an die USA entscheidet.
CIA wollte unter Trump offenbar Assange entführen und töten - USA - derStandard.de › International