Bundesregierung bestätigt: 54 Bundeswehrsoldaten im Rahmen der Nato für Ukraine tätig. Die Bundeswehr ist federführend am Nato-Kommando für die Ukraine beteiligt. 10 von ihnen unterstehen US-General.
- Wolfgang Lieberknecht
- 16. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Pellmann: Deutschland gerät immer tiefer in den „Sumpf des Ukrainekrieges“. Linke fordert Schließung des Nato-Kommandos in Wiesbaden
Berliner Zeitung: 54 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr leisten ihren Dienst im Rahmen der direkten militärischen Unterstützung der Nato für die Ukraine. Das geht aus einer Anfrage des Vorsitzenden der Partei Die Linke im Bundestag, Sören Pellmann, an die Bundesregierung hervor.
44 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr leisten demnach ihren Dienst in dem im Dezember 2024 in Wiesbaden eröffneten Nato-Kommando für den Krieg in der Ukraine „Nato Security Assistance and Training for Ukraine“ (NSATU). Zehn Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind im Rahmen einer „Voluntary National Contribution“ für Sicherungsaufgaben abgestellt. Sie alle unterstehen dem Supreme Allied Commander Europe (SACEUR), dem ranghöchsten Nato-General in Europa, US-General Christopher G. Cavoli.
Linke fordert Schließung des Nato-Kommandos in Wiesbaden
Pellmann und seine Partei fordern einen „sofortigen Waffenstillstand“, ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine sowie den Abzug der Bundeswehrsoldaten aus „diesen Nato-Strukturen und die Schließung des Nato-Kommandos für den Ukrainekrieg in Wiesbaden“.
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