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BRICS-Staaten bringen die Hoffnung auf eine Welt für alle (nicht nur für eine Minderheit) zurück

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

BRICS bringen Agenda 2030 auf die globale Tagesordnung: Sie verlangen Aktionen, statt leere Worte: Scharfe Kritik an den westlichen Staaten, die nichts tun, um eine Welt zu schaffen, die nicht nur für sie, sondern für alle Menschen auf der Welt funktioniert. "Wir vertreten einen großen Teil der Menschheit und der Länder der Welt". Vielleicht erstmals scheint es eine Chance zu geben, die nationalegozentrische jahrhundertelange Beherrschung und Ausplünderung der Welt durch den westlichen Kapitalismus zu überwinden! Unterstützen wir die Bemühungen mit all unseren Kräften, um dahin zu kommen, was in der UNO-Charta und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beschlossen worden ist: Aufbau einer Welt, in der alle Mitglieder der einen menschlichen Familie menschenwürdig und in Frieden leben können!











BRICS-Staaten

Die BRICS-Staaten Die BRICS-Staaten sind eine Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften. Die Abkürzung „BRICS“ steht für die Anfangsbuchstaben der fünf zugehörigen Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Zusammensetzung ist fast identisch mit der der O5-Staaten, zu denen Mexiko anstatt Russland gezählt wird. BRIC-Gipfeltreffen in Jekaterinburg 2009. Von links nach rechts: Luiz Inácio Lula da Silva, Dmitri Medwedew, Hu Jintao, Manmohan Singh. BRIC-Gipfeltreffen 2010 in Brasilien. V. l. n. r.: Dmitri Medwedew, Luiz Inácio Lula da Silva, Hu Jintao, Manmohan Singh. BRICS-Gipfeltreffen in China 2011. V. l. n. r.: Manmohan Singh, Dmitri Medwedew, Hu Jintao, Dilma Rousseff, Jacob Zuma. BRICS-Gipfeltreffen 2012 in Indien. V. l. n. r.: Dilma Rousseff, Dmitri Medwedew, Manmohan Singh, Hu Jintao, Jacob Zuma. Die BRICS-Staatschefs am 15. Juli 2014 in Brasilien V. l. n. r.: Wladimir Putin, Narendra Modi, Dilma Rousseff, Xi Jinping, Jacob Zuma. BRICS-Gipfeltreffen 2016 in Indien. V. l. n. r.: Michel Temer, Wladimir Putin, Narendra Modi, Xi Jinping und Jacob Zuma. Die Abkürzung BRIC wurde von Jim O’Neill geprägt, dem Chefvolkswirt der Großbank Goldman Sachs, welcher sie in seinen Veröffentlichungen verwendete – erstmals Ende 2001.[1] Maßgebend waren die Anfangsbuchstaben der englischsprachigen Bezeichnungen Brazil, Russia, India, China und South Africa. Diese Schwellenländer hatten über einen längeren Zeitraum jährliche Zuwachsraten der Wirtschaftsleistung von 5 bis 10 %. Von O’Neill stammt auch die Idee der Next Eleven als „Nachfolger“ der BRICS-Staaten. Am 23. Dezember 2010 erhielt Südafrika offiziell durch China nach Rücksprache mit den anderen BRIC-Staaten eine Einladung[2] und nahm am 14. April 2011 erstmals am jährlichen Treffen dieser Gruppierung teil, die sich seither BRICS nennt.[3] Wegen wirtschaftlicher Stagnation in den Industrienationen wandte sich das Augenmerk von Investoren auf die BRICS-Staaten, so dass vermehrt Finanzprodukte auf diese emittiert wurden, z. B. Fonds und Zertifikate – und zwar nicht zuletzt von Goldman Sachs, den „Erfindern“ der BRICS-Länder. Die New Development Bank, ehemals BRICS Development Bank wurde als eine multilaterale Entwicklungsbank am 15. Juli 2014 von den BRICS-Staaten als eine Alternative zu den bereits existierenden Institutionen Weltbank und Internationaler Währungsfonds gegründet. Als Schwesterorganisation entstand das Contingent Reserve Arrangement (CRA) mit einem Anfangskapital von 100 Milliarden Dollar.[4] Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs seit 2022 und des Konflikts um Taiwan „strebt der Staatenbund nach mehr politischem Gewicht und versucht, sich als Alternative zur G7 zu positionieren“, so Günther Maihold von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).[5] Zum Ukrainekrieg selbst haben sich die Mitglieder der BRICS-Staaten nur zurückhaltend geäußert.[6] Vor dem BRICS-Gipfel 2023 in Südafrika haben insgesamt 19 weitere Staaten ihr Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft geäußert, darunter Ägypten, Bahrain, Indonesien, Mexiko, Nigeria und die Vereinigten Arabischen Emiraten. Von den 19 Staaten haben 13 einen offiziellen Aufnahmeantrag gestellt, darunter Algerien[7], Argentinien, Iran und Saudi-Arabien.[8][9][10]


Weblinks

Commons: BRICS countries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 
 
 

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