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Beteiligt sich Deutschland an der US-Gewalt zum Aufbrechen der Seeblockade gegen Israel, mit der jemenitische Kräfte Waffenstillstand in GAZA durchsetzen wollen? FAZ:Deutsche Kriegstüchtigkeit prüfen!

Aktualisiert: 2. Jan.


Die USA und Großbritannien haben Saudi-Arabiens Krieg gegen die Mehrheit der Jeminiten massiv unterstützt und den Krieg verloren.

Jetzt haben sie erstmals direkt die militärischen Sieger angegriffen, drei ihrer Boote versenkt und zehn ihrer Soldaten getötet.


Diese Aktion richtet sich gegen die Kräfte in Jemen, die Regionen mit 80 Prozent der Bevölkerung repräsentieren. Die haben beschlossen, sich für die Beendigung der Angriffe Israels auf den Gazastreifen zu engagieren. Mit einer Seeblockade gegen Schiffe, die Israel beliefern, hoffen sie das Land zum Einlenken zu bewegen. Sie vertreten mit ihrer Forderung nach einem Waffenstillstand die Position der großen Mehrheit der Staaten der Welt und des UNO-Sicherheitsrates. Mit einem Veto aber haben die USA bisher ein Eingreifen der UNO in diesem Sinn verhindert.


Jetzt haben die Vertreter Jemens erneut ernst gemacht mit ihrer Blockade und versucht, ein Schiff im Roten Meer zu stoppen. Das haben die USA nun mit ihrer kriegerischen Aktion zu verhindern gesucht. Sie wollen diesen Gewalteinsatz ausweiten und mit militärischen Partnern die Seeblockade dauerhaft aufbrechen, um den Druck auf Israel zu vermindern und ein Einknicken des Staates zu verhindern.


Soll sich Deutschland auf die Seite der Mehrheit der Staaten der Welt, der Palästinenser und Jeminiten schlagen und einen Waffenstillstand fordern und die Seeblockade unterstützen? Oder soll es mit den USA Gewalt einsetzen, um sie zu beenden? Vor dieser Frage stehen wir.


Nach der FAZ will die Bundesregierung ein Mandat vom Bundestag für den Kriegseinsatz. Der sei aber heikel, weil die Jemeniten im Krieg gegen die saudisch-US-amerikanisch-britischen Angriffe auf ihr Land gewonnen hätten.


Die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) meint der Bundestag müsse nicht nur die rechtliche Zulässigkeit des Einsatzes prüfen, sondern auch die Kriegstüchtigkeit der Marine. (Kommentar zu den Huthi-Angriffen: Krieg im Roten Meer (msn.com)).

Droht nach der Niederlage gegen die Taliban und dem Rauswurf aus Mali nun das nächste und für den Steuerzahler sehr teure Scheitern der nächsten Militäraktion?

Sollten die Bundesregierung statt dessen nicht auf die USA einwirken, ihre Blockade der UNO zu beenden und Israel, sich zurückzuziehen aus GAZA und ein gerechte Lösung mit den Palästinensern zu suchen?

Wolfgang Lieberknecht IFFW


Huthis greifen Containerschiff an, US-Marine versenkt drei Boote

Die dänische Reederei Maersk setzt für 48 Stunden alle Fahrten durch das Rote Meer aus


Es handle sich bereits um den 23. "illegalen Angriff" der Huthis auf die internationale Schifffahrt seit dem 19. Oktober, so das US-Regionalkommando. Die "Maersk Hangzhou" fährt demnach unter der Flagge Singapurs und wird von Dänemark betrieben. Zuvor hatte das US-Militär im Süden des Roten Meeres eigenen Angaben zufolge zwei ballistische Antischiffsraketen der Huthi-Rebellen aus dem Jemen abgeschossen.


Die Huthi-Rebellen warfen den USA vor, ihre Boote angegriffen zu haben. Ein Sprecher der Rebellen sagte am Sonntag in einer Fernsehansprache, dass bei dem Angriff zehn ihrer Mitglieder getötet wurden oder verschwanden. "Der US-Feind trägt die Konsequenzen dieses Verbrechens", so der Sprecher.






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