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Nach Afghanistan-Debakel setzen NATO-Staaten den völkerrechtswidrigen "Krieg gegen den Terror" fort

Aktualisiert: 4. Dez. 2021


In Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 beteiligen sich Deutschland und zahlreiche andere Staaten seit am von der damaligen US-Regierung ausgerufenen "Krieg gegen den Terrorismus". Gemessen an dem seinerzeit erklärten ersten Ziel, die Bedrohung durch islamistisch gerechtfertigten Terrorismus aus der Welt zu schaffen, ist dieser krieg nicht nur gescheitert, sondern wirkt kontraproduktiv. Auch das nachgeschobene Ziel, in bislang diktatorisch regierten Staaten Freiheit, Menschenrechte und Demokratie durchzusetzen, wurde verfehlt. Doch selbst nach der schmachvollen Niederlage der NATO-Staaten in Afghanistan findet keine ehrliche, selbstkritische Bilanz der letzten 20 Kriegsjahre statt. Stattdessen wird der "Krieg gegen den Terrorismus" einfach fortgesetzt. Was sind die Gründe für sein Scheitern? Und was wären die Alternativen? Andreas Zumach wird den Impulsvortrag bei der IFFW-Vernetzungswerkstatt zur "Beendigung des Krieges gegen den Terror" am Sonntag, den 5. Dezember, um 18 Uhr über ZOOM. Der Link zum Mitmachen: https://us02web.zoom.us/j/3216854044.


Vortrag von Andreas Zumach. A. Zumach ist ein deutscher Journalist und Buchautor und lebt in Berlin. Von 1988 bis 2020 war er Schweiz- und UNO-Korrespondent für die Tageszeitung (taz) mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Er arbeitet darüber hinaus als freier Korrespondent auch für andere deutsch- und englischsprachige Rundfunkmedien. "Gescheiterter Krieg (gegen den Terror) ohne Ende. Afghanistan, Irak, Syrien, Mali, Afghanistan - und wie weiter?"


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