Aufruf an Euch Bürger:innen:
Jetzt Aufstehen für den Frieden Konfrontation in Europa.
Eine Katastrophe droht. Wir bitten alle, die die Gefahr sehen, jetzt aufzustehen für die Sicherung des Friedens. Wir sollten das zusammen tun, egal, wenn wir für die Spannungen verantwortlich machen. Wir sollten von beiden Seiten konkrete Schritte zur Entspannung fordern. Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wir bitten alle: Stellen wir uns denen entgegen, die die Anderen als Feinde hinstellen und Krieg als unausweichlich hinstellen. Wir brauchen einander, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Bilden wir lokale, regionale und überregionale Gruppen: Vernetzen wir uns zum Austausch von Informationen und Meinungen und für Aktionen, um dem Frieden eine starke Stimme zu geben.
Wir schlagen Euch vor, mit uns angesichts der eskalierenden Spannungen und der realen Kriegsgefahr
auf lokaler und regionalen, nationaler und internationaler Ebene die "Aktionsgemeinschaft Frieden sichern jetzt" zu bilden als überparteilichen und parteiunabhängigen Zusammenschluss.
Um ein möglichst breites Bündnis in der Gesellschaft zu bilden, schlagen wir einen Aufruf vor, dem alle zustimmen können, die einen dazu beitragen wollen, dass es keinen Krieg gibt. In dem Bündnis sollten wir einerseits zusammenstehen für diesen Aufruf.
Andererseits sollten wir auch unsere Informationen und Meinungen austauschen, woran die Umsetzung der Charta von Paris bisher gescheitert ist, wer für das Entstehen der aktuellen Lage hauptverantwortlich ist und von wem wir welche Änderungen einfordern sollten.
1.) Wir schlagen vor, uns bundesweit zu vernetzen und gemeinsam um Mehrheiten in zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Öffentlichkeit und den Parteien und im Bundestag ringen. Dazu sollten wir uns gemeinsam bilden, dazu Veranstaltungen organisieren, unseren Informationen und Meinungen austauschen, um möglichst aktuelle und kompetente Argumente und Vorschläge einbringen zu können.
2.) Wir schlagen allen vor, Menschen (und zuerst vor allem die, die bisher für Frieden aktiv waren und sind) in unseren Wahlkreisen für den Aufruf zu begeistern. Wir sollten uns dann mit ihnen vernetzen: Wir sollten uns zusammen in der öffentlichen Auseinandersetzung den Kräften entgegenzustellen, die auf Konfrontation setzen. Wir sollten um eine politische Mehrheit für Frieden im Wahlkreis ringen. Wir sollten dann auch die - auch vor allem öffentliche - Diskussion suchen mit den jeweiligen Verteter:innen der Bürger:innen des Wahlkreises im Bundestag und EU-Parlament.
3.) Wir schlagen allen, die internationale Kontakte haben, vor, sich international zu vernetzen. Wir sollten auch eine "Internationale Aktionsgemeinschaft Frieden sichern jetzt" aufbauen. Wir können nutzen, dass es vor allem in den neuen Bundesländern noch viele Kontakte nach Osteuropa und Russland gibt, in den alten Bundesländern vor allem nach Westeuropa und in die USA.
Wenn Ihr den Aufruf unterstützt, schreibt uns, wenn möglich mit Name, Stadt und ev. Organisation. Vielleicht könnt Ihr unseren Vorschlag und oder Aufruf auch weiterleiten und mehr Menschen begeistern.

Wir laden Euch ein zum nächsten WasTunRatschlag zur weiteren Vorbereitung der Gründung der "Aktionsgemeinschaft Frieden verteidigen!".
Freitag, am Freitag, den 4. Februar, um 19 Uhr: Mit dem Link seid ihr dabei
Bauen wir jetzt selbst die Brücke für Verständigung und Frieden! Im Interesse aller "Kleinen Leute"
Wir schlagen vor, selbst durch den Aufbau oder Ausbau persönlicher Verbindungen eine Brücke für Frieden aufzubauen. Und über eine solche Bücke können wir auch unsere Informationen und Meinungen austauschen und überprüfen. Damit können wir interessengeleitete, einseitige Informationen erkennen und überwinden. Mit einer solchen Brücke sollten und können wir der Politik zeigen, es sollte und kann gemeinsame Wege geben. Gorbatschow hat so einen Weg begonnen und konnte so wesentlich dazu beitragen, den ersten Kalten Krieg in Europa zu überwinden. Auf vielen Ebenen sind danach Partnerschaften entstanden, viele Städte- oder Schulpartnerschaften. Viele Menschen konnten sich persönlich kennenlernen. Es sind ihm aber zu wenige gefolgt, um zu einem nachhaltigen Erfolg auch auf politischer Ebene zu kommen. Die Kraft hat nicht gereicht, viele der politischen Konflikte zu lösen. Wenn wir es realistisch betrachten, sind wir wieder in einem neuen Kalten Krieg: Wieder gibt es Risiken, wir im ersten Kalten Krieg, bei dem wir nur mit Glück einer Eskalation zur atomaren Vernichtung entkommen sind.
Hier die Aufzeichnung des ersten WasTunRatschlages:
"Aktionsgemeinschaft Frieden schaffen"
Auch nach 1945 hat es in weiten Teilen der Welt und vor allem im globalen Süden keinen Frieden gegeben, trotz des Beschlusses in der UNO-Charta, den Krieg von der Erde zu verbannen und alle Konflikte friedlich zu lösen. Das Kriegsgeschehen hat sich seither vor allem in den globalen Süden verlagert. Dort wird tagtäglich in vielen Ländern gekämpft, getötet und gestorben. In der Regel sind die Staaten des globalen Nordens direkt oder indirekt an den Kriegen beteiligt. Wir schlagen also denen, die auch hier etwas bewirken wollen, eine zweite "Aktionsgemeinschaft Frieden schaffen" zu bilden. Wir haben dazu in Englisch ein erstes Treffen organisiert mit Aktiven aus Algerien, Ghana, Tunesien, Kamerun, Norwegen, und einigen deutschen Städten. Am Sonntag, den 13.2. machen wir unser zweites Treffen dazu, Online um 19 Uhr. Der Link: https://us02web.zoom.us/j/3216854044
zu diesem Thema machen wir vor allem über den Blog auf der Homepage der Initiative Black and White Nachrichtenarbeit: Nachrichten | Black and White (initiative-blackandwhite.org)
Kommentare